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Auszüge aus der deutschen Presselandschaft im regionalen und überregionalen Umfeld mit Schwerpunkt AKW-Rückbau, Umgang mit Atomschutt, Freigabe, Deponierung.
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12.11.2021 - Nord24.de
„Ich hoffe, dass wir uns darauf verlassen können“, sagte Heiko Wöhler. Damit meinte er die Aussage von Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD), dass noch keine Entscheidung getroffen sei, dass „der Bescheid noch nicht raus“ sei dazu, dass freigemessene Abfälle aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) auf die Deponie Käseburg gebracht werden. [...]
09.11.2021 - Frankfurter Neue Presse
Im stillgelegten Kernkraftwerk Biblis wird weiter an der Infrastruktur zum Abbau der AKW-Abfälle gearbeitet. Die Behandlung der abgebauten Materialien soll in Block A des Kraftwerks stattfinden, teilte Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion in Hessen mit. Dazu würden nicht mehr benötigte Komponenten abgebaut und in den frei gewordenen Bereichen Behandlungseinrichtungen wie Sägen, Strahlanlagen und Dekontaminationseinrichtungen installiert. [...]
08.11.2021 - Nord24.de
Die Katze ist aus dem Sack: Auf der Kreisdeponie Käseburg im Landkreis Wesermarsch kann Bauschutt aus dem KKU-Rückbau eingelagert werden. Unter bestimmten Maßgaben, wie TÜV-Sachverständige in ihrer Stellungnahme schreiben. Am 12. November gibt es in Brake eine Info-Veranstaltung des Niedersächsischen Umweltministeriums. Umweltminister Olaf Lies (SPD) wird dann Stellung beziehen, ob er der Stellungnahmen folgt und Material aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) in Kleinensiel in Käseburg landet.[...]
27.10.2021 - Ludwigsburger Kreiszeitung
Schwieberdingen/Vaihingen. Sind der Landrat Dietmar Allgaier und der Kreistag eingeknickt? Verstecken sie sich lautlos hinter juristischen Argumenten? Zwei Fragen, die die Interessengemeinschaft Deponien Schwieberdingen-Horrheim jetzt mit Ja beantwortet. „Wir hätten eigentlich einen Aufschrei erwartet“, sagt Erwin Wild, einer ihrer Sprecher, und zwar vom Landrat und dem AVL-Aufsichtsrat. „Überzeugender Protest geht anders.“ [...]
22.10.2021 - Ludwigsburger Kreiszeitung
Neckarwestheim/Gemmrigheim. Noch gut ein Jahr lang soll Baden-Württembergs letztes Atomkraftwerk am Netz bleiben. Doch Ende 2022 wird auch Block II in Neckarwestheim endgültig abgeschaltet, dann als letzter Atommeiler in ganz Deutschland. Unterdessen nimmt der Rückbau von Neckarwestheim I Fahrt auf – zehn Jahre nach der Zwangsabschaltung nach dem mehrfachen Supergau von Fukushima. [...]
06.10.2021 - RTL News
Seit 2017 läuft der Abriss des Kernkraftwerks in Biblis (Bergstraße). Logisch, dass sich da die Frage stellt: Wohin mit dem ganzen Bauschutt? Denn davon fällt beim Rückbau der Anlage jede Menge an. "Bleibt mit dem Dreck weg" heißt es aus Büttelborn, wo sich die nächstgelegene Deponie befindet. Sogar eine Bürgerinitiative hat sich gegründet. Warum die Situation so verzwickt ist – im Video. [...]
09.09.2021 - HL-live
Lübeck: "Mitten in der heißen Wahlkampfphase des Bundestages überreicht Umweltminister Jan Philipp Albrecht das Abschiedsgeschenk von Bruno Hönel an die Hansestadt Lübeck: Der Widerspruch der Hansestadt Lübeck gegen die Deponierung des strahlenbelasteten AKW-Bauschutts auf der Deponie Niemark wurde zurückgewiesen" so die Feststellung der CDU-Fraktion Lübeck. [...]
18.08.2021 - ausgestrahlt.de
Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sieht vor, Atommüll mit niedrigem Aktivitätsniveau aus der atomrechtlichen Überwachung zu entlassen. Die sogenannten „freigegebenen“ Abfälle gelten dann trotz messbarer Radioaktivität rechtlich nicht mehr als radioaktiv. Sie werden wie normaler Industriemüll behandelt: recycelt, verbrannt oder auf Deponien verscharrt. [...]
19.07.2021 - Weser-ITH-News
Weserbergland [...] Sorge bereitet der Bürger*innen-Initiative weiterhin die drohende Ablagerung von freigemessenen Abfällen aus dem Rückbau des AKW Grohnde in der geplanten Ith-Deponie. „Dabei handelt es sich um rund 2000 Tonnen des insgesamt beim Rückbau anfallenden Abfalls verschiedener Beschaffenheit. Dieses Abrissmaterial, das zur Ablagerung auf Deponien freigegeben wird, stammt tatsächlich aus dem sensiblen Bereich des Atomkraftwerks, der der mittleren Schutzkategorie unterliegt. [...]
27.06.2021 - HL-live
Lübeck: Die Lübecker SPD-Fraktion kündigt an, den Bürgermeister auch bei einer Klage gegen die Zwangszuweisung von AKW-Bauschutt zu unterstützen. Für die Dauer des Verfahrens kann der Schutt nicht nach Lübeck gebracht werden. [...]
17.06.2021 - NDR
Bis Ende des Jahres ist das Atomkraftwerk Grohnde im Landkreis Hameln-Pyrmont noch am Netz. Über die Rückbaupläne gibt es schon jetzt Ärger. Konkret geht es um Material aus der Nähe des Reaktors. [...]
12.06.2021 - Weser-ITH-News
Salzhemmendorf/Coppenbrügge/Emmerthal: Laut der aktuell laufenden Auslegung der Planfeststellungsunterlagen werden beim Rückbau des AKW Grohnde 1.900 Tonnen Abrissmaterial aus dem Kontrollbereich zur Ablagerung auf einer Deponie oder zur Verbrennung in einer Verbrennungsanlage freigegeben. „Dabei handelt es sich tatsächlich um Material aus dem Strahlenschutzbereich des Atomkraftwerks, das im Laufe des Kraftwerksbetriebs in jedem Fall mit Strahlung in Berührung gekommen ist." [...]
21.05.2021 - HL-live
Lübeck: Am 10. Mai hat Lübeck den Zuweisungsbescheid für die Aufnahme von bis zu 1410 Tonnen Rückbau-Abfälle aus dem Kernkraftwerk Brunsbüttel erhalten. Die Stadt wird dagegen fristgerecht Widerspruch einlegen, sagte Umweltsenator Ludger Hinsen am Rande der Bürgerschaft im Offenen Kanal Lübeck. [...]
16.05.2021 - HL-live
Lübeck: Die SPD-Bürgerschaftsfraktion will, dass der Lübecker Verwaltungschef einen Widerspruch gegen die Zwangszuweisung einlegt und parallel – falls der freigemessene AKW-Bauschutt aus Brunsbüttel gegen den Willen der Mehrheit der Lübecker Bürgerschaft sowie der Lübecker doch nach Lübeck kommt – rechtzeitig ein Screening-Verfahren in der Umgebung der Mülldeponie-Niemark durchführt. [...]
10.05.2021 - HL-live
Lübeck: "Es ist falsch und nicht fair, gerade in dieser Coronazeit die Zwangszuweisung des AKW- Bauschutts nach Lübeck anzuordnen", sagt Dr. Marek Lengen, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft zum Zuweisungsbescheid.
„Das heißt: Von einem Umweltminister der Grünen wird gegen ökologische Gesichtspunkte wie CO2-Reduzierung entschieden, damit macht sich Albrecht als Klimakiller mitschuldig, denn diese Entscheidung ist unnötig“, so Dr. Marek Lengen. [...]
10.05.2021 - Die Zeit online
Kiel - Die Landesregierung hat die Zuweisung von Bauschutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel an zwei Deponien im Osten des Landes auf den Weg gebracht. Demnach muss die Anlage Lübeck-Niemark bis Ende 2022 bis zu 1410 Tonnen aufnehmen und die Deponie Johannistal in Gremersdorf (Kreis Ostholstein) bis zu 900 Tonnen. Laut Umweltministerium hat das zuständige Landesamt am Montag die Zuweisungsbescheide den Deponien übermittelt. [...]
10.05.2021 - HL-live
Lübeck: Das Land hat die angekündigten Zuweisungsbescheide für die Deponierung von freigegebenen Abfällen aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel für die Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal erlassen. Beide Bescheide wurden am Montag durch das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) als zuständiger Behörde an die Deponien übermittelt.[...]
25.04.2021 - HL-live
Lübeck: Das Umweltministerium lud online zur Dialogveranstaltung. Die vorab in einigen Stadtbereichen des Lübecker Südens verteilte Wurfsendung sollte beruhigen, aus Atomschutt wurde Bauschutt. Doch am Ende blieben für den CDU Ortsverband Lübeck Süd viele Fragen offen. [...]
24.04.2021 - HL-live
Lübeck: "Beim Thema AKW-Bauschutt bemängeln viele Bürger – nicht nur von SPD-Mitgliedern und echten Fundi-Grünen (GAL) – eine gestörte Kommunikation durch den Umweltminister Albrecht", so die SPD Fraktion. "Nach dem letzten Auftritt des Kieler B90-Ministers Albrecht im sogenannten Bürgerdialog ist die Verwirrung nun ganz komplett: Albrecht bringt als scheinbare Beruhigungspille nun geringere Mengen des AKW-Bauschutt als bisher ins Spiel [...]
24.04.2021 - Echo Groß-Gerau
Die Ablagerung von AKW-Abrissabfall aus Biblis auf der Büttelborner Deponie will die BI Büttelborn 21 verhindern. Sie fordert Umweltministerin Priska Hinz zum Einlenken auf. [...]
23.04.2021 - HL-live
Lübeck: Die mögliche Deponierung von freigemessenem Bauschutt aus dem still gelegten AKW Brunsbüttel auf der Deponie Niemark löst auch weiterhin erhebliche Diskussionen aus. Die über das zuständige Umweltministerium kommunizierten schwankenden Mengen wären dabei wenig hilfreich, kritisiert Anette Röttger, CDU-Landtagsabgeordnete aus Lübeck und Mitglied im Umweltausschuss. [...]
21.04.2021 - Frankfurter Rundschau
In Büttelborn im Kreis Groß-Gerau kämpft eine Initiative dagegen, dass Abbruchreste aus dem Atomkraftwerk Biblis vor Ort eingelagert werden sollen. Der BUND klagt gegen die Verbreitung von radioaktiv belastetem Abfallmaterial. [...]
18.04.2021 - HL-live
Die Lübecker CDU-Fraktion kann nicht nachvollziehen, dass die Deponie Harrislee, die im Wahlkreis für Robert Habeck liegt, nicht weiter für die Deponierung von AKW-Bauschutt untersucht wurde. Sie sei "ohne Begründung" aus den weiteren Untersuchungen ausgenommen worden. [...]
10.04.2021 - Bremervörder Anzeiger
In Bezug auf die geplante Mülldeponie in Haaßel (Gemeinde Selsingen) kommen nach den Beiträgen aus der CDU bzw. der BI nun die beiden Kreistagsabgeordneten Volker Kullik (SPD) aus Gnarrenburg und Reinhard Lindenberg (WFB) aus Selsingen zu Wort. [...] Warum wäre es wichtig, dass die Reste des AKW Stade nicht auf einer Deponie wie in Haaßel landen? [...]
08.04.2021 - Badische Neueste Nachr.
Die Bürgerinitiative „Keine Deponieerweiterung - Kein PFC“ aus Gaggenau-Oberweier hatte Kreistagsmitglieder zu einer Begehung entlang der Deponie eingeladen. [...] Dietrich Knoerzer sprach bei dem Rundgang auch davon, dass es aus Sicht der Initiative zumindest nicht ausgeschlossen sei, dass die Verantwortlichen bundesweit auf bestehende Deponiestandorte zurückgreifen würden, wenn ab 2022 mit dem Rückbau der Atomreaktoren in Deutschland begonnen werde. [...]
24.03.2021 - Hessenschau
Wohin mit dem Abfall aus dem stillgelegten Atomkraftwerk Biblis? Damit beschäftigt sich der Umweltausschuss des Landtags am Mittwoch. Bürgerinnen und Bürger im benachbarten Büttelborn haben vorab schon mal demonstriert - sie wollen auf keinen Fall, dass schwach radioaktiver Abfall auf ihrer Mülldeponie landet. [...]
22.03.2021 - Radio Dreyeckland
Die baden-württembergische "grün-schwarze" Landesregierung erhöht den Druck auf die Landkreise, um den Widerstand gegen die Aufnahme radioaktiven Mülls aus dem Abriss der stillgelegten Atomkraftwerke Obrigheim und Philippsburg zu brechen. Auch im Enzkreis empören sich die BürgerInnen drüber, dass ihnen "freigemessener" radioaktiver Schutt aus dem Abriss des AKW Philippsburg aufgezwungen wird. [...]
17.03.2021 - Pforzheimer Zeitung
Nicht nur im Enzkreis schlägt die Frage Wellen, wo der Beton landet, der beim Rückbau des Kernkraftwerks Philippsburg entsteht. Wie berichtet, hatten sich die Verwaltungsspitze und der Kreistag dagegen ausgesprochen, dass der von Strahlung freigemessene Bauschutt auf der Deponie Hamberg in Maulbronn landen. [...]
12.03.2021 - Ludwigsburg Kreiszeitung
Die Deponie Hamberg im Enzkreis soll gegen ihren Willen Freimessmüll aus dem AKW Philippsburg einbauen. Drohen jetzt auch Zwangszuweisungen im Nachbarkreis Ludwigsburg? [...]
10.03.2021 - SWR-Aktuell
Um die Entsorgung von freigemessenem Schutt aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Philippsburg gibt es Streit. So klagt die EnBW gegen den Enzkreis, weil der den Schutt aus Philippsburg ablehnt. Der Enzkreis will den Beton aus Philippsburg nicht annehmen, die Deponie habe dafür keine Genehmigung, heißt es. [...]
04.03.2021 - Vahinger Kreiszeitung
Rösler: Umweltminister bestätigt für Ludwigsburg das Prinzip „Entsorgung nur durch den Standortlandkreis“. Die Situation im Enzkreis ist anders gelagert. [...]
27.01.2021 - TAZ
Lübeck streitet um Müll vom Rückbau des AKW Brunsbüttel - Die Konflikte fangen mit dem Atomausstieg erst an. Das ist 2021: CDU, SPD und die Grünen-Abspaltung GAL positionieren sich als Atommüllgegner, während die Grünen die Einlagerung von AKW-Schutt in ihrer Gemeinde als Folgerung aus dem Atomausstieg verteidigen. Diese höchst ungewöhnliche Koalition hat der Rückbau des AKW Brunsbüttel in Lübeck erzeugt. [...]
14.01.2021 - Flensburger Tageblatt
Die Landesregierung hat entschieden: Vorerst kommt kein AKW-Abfall auf die Deponie Balzersen - Ende 2022 wird erneut ein Urteil gefällt [...]
14.01.2021 - Flensborg Avis
Harrislee wird vorerst keine Deponie für Bauschutt aus Kernkraftwerken zur Verfügung stellen müssen. Doch die Sache ist noch nicht endgültig entschieden. [...]
14.01.2021 - Flensborg Avis
Harrislee wird zunächst kein Nachbar einer Deponie mit Bauschutt aus Kernkraftwerken sein müssen. Harrislee ist aber weiterhin auf der Liste geeigneter Plätze für die späteren Phasen 2022. [...]
14.01.2021 - Flensburger Tageblatt
Umweltminister weist Müll aus Kernkraftwerken Entsorgungsbetrieben Lübeck und Ostholstein zu - und stößt auf Widerstand [...]
14.01.2021 - Flensburger Tageblatt
Streit um lagerung von AKW-Abfall. Ooops. Auf einmal ist der Aufschrei groß, weil der Umweltminsiter in Schleswig-Holstein zwei Deponien im Osten des Landes den freigemessenen Schutt aus dem stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel zuweisen will. [...]
14.11.2020 - Flensburger Tageblatt
Ab April könnten erste Transporte mit Bauschutt aus dem stillgelegteb Kernkraftwerk Brunsbüttel auf Deponien in Lübeck-Niemark und Johannistal in Ostholstein rollen. [...]
04.11.2020 - Flensborg Avis
Die Grünen-Fraktion hatte zu einer online-Debattsitzung zum Thema Deponierung von AKW Bauschutt mit dem Umweltministerium und Robert Habeck, dem früheren Umweltminister, eingeladen. An diesem Abend wurde auch mit dem Finger auf die Gemeinde gezeigt. [...]
03.11.2020 - Flensburger Tageblatt
Umweltministerium reagiert auf Harrisleer Demo zu Bauschutt aus AKW / Akteure wollen erneut ins Gespräch kommen. [...]
02.11.2020 - Flensborg Avis
1.500 Menschen protestieren bei Fahrzeug-Demo an der deutsch-dänischen Grenze gegen Zwangszuweisung von Atomschutt auf eine Müll-Deponie in Harrislee. [...]
02.11.2020 - Flensborg Avis
Eine eventuelle Lagerung von Abfall aus schleswig-holsteinischen Kernkraftwerken in Harrislee trifft auf starken Widerstand in der Bevölkerung und bei Politikern. Jetzt reagiert das Umweltministerium. [...]
02.11.2020 - Der Nordschleswiger
Die Sprecherin der Bürgerinitiative gegen Atommüll-Endlagerung hat die Teilnahme an der Online-Versammlung abgesagt. Der Vorwurf: Die Kreisverbände von Bündnis 90/Die Grünen sind als Veranstalter nicht bereit, für ein gleiches Kräfteverhältnis im Podium zu sorgen. [...]
01.11.2020 - Flensburger Tageblatt
Rund 1.500 Menschen folgen am Reformationstag dem Aufruf der Bürgerinitiative in Harrislee zum sichtbaren Protest. [...]
25.10.2020 - Flensburger Tageblatt
Handewitt schließt sich dem Protest gegen die Lagerung von Bauschutt aus Atomkraftwerken in Harrislee an. [...]
23.10.2020 - Flensborg Avis
Bürgerinitiative BAESH ruft zur Fahrzeug-Demo auf und fordert Verantwortliche zur Rückkehr an den runden Tisch auf. [...]
21.10.2020 - Der Nordschleswiger
Im Verbund mit dem Landesverband hat der Apenrader Ortsverein der dänischen Naturschutzorganisation ein Schreiben an den schleswig-holsteinischen Umweltminister geschickt mit der Forderung, dass auf einer Deponie bei Harrislee nahe dänischer Grenze kein Schutt aus zurückgebauten Atomkraftwerken gelagert wird. [...]
20.10.2020 - Der Nordschleswiger
Thomas Andresen hat das Ministerium in Kopenhagen um Vermittlung direkter Kontakte zu Behörden in Schleswig-Holstein gebeten. [...]
12.10.2020 - Flensborg Avis
Es besteht ein Mangel an Respekt für die Bürger in unserer Region - und zwar fehlender Respekt vor dem dänisch-deutschen Verhältnis, wenn der Landtag in Kiel nun die Deponierung von 35.000 Tonnen Bauschutt aus Atomkraftwerken an der dänisch-deutschen Grenze vorschlägt. [...]
01.10.2020 - Der Nordschleswiger
Eine Kundgebung in Pattburg zu der im Raum stehenden grenznahen Lagerung von Schutt aus zurückgebauten deutschen Atomkraftwerken hatte eine klare Botschaft: Deutsche und dänische Nachbargemeinden müssen sich gemeinsam dagegen wehren. [...]
27.09.2020 - Der Nordschleswiger
Nicht nur die Gemeinde Harrislee, die Stadt Flensburg und der Deponiebetreiber selbst lehnen eine Lagerung von Schütt aus zurückgebauten deutschen Atomkraftwerken bei Harrislee nahe der Grenze ab. Auch auf dänischer Seite mehren sich die Stimmen gegen eine Lagerung, die laut Beschluss der Landesregierung auferlegt werden kann. [...]
27.09.2020 - Flensburger Tageblatt
"Sehr geehrter Herr Minister Albrecht. Was genau an den Beschlüssen der Gemeindevertretung, dass eine Deponierung freizumessender Abfälle hier keine Zustimmung findet, ist eigentlich unklar?" fragt Bürgermeister Martin Ellermann. [...]
26.09.2020 - Flensborg Avis
Bürgermeister Martin Ellermann und die Politiker der Gemeindevertretung haben den Bürgern bestätigt, dass sie sich einer Deponierung von Bauschutt aus Atomkraftwerken in der Gemeinde widersetzen werden. Der Deponie Balzersen wurde Unterstützung im Falle rechtlicher Konsequenzen zugesagt. [...]
10.09.2020 - Der Nordschleswiger
Grenzkommunen auf deutscher und dänischer Seite lehnen das Vorhaben ab – und wehren sich gegen möglichen Zwang. [...]
23.09.2020 - Flensburger Tageblatt
Umweltminister Jan Philipp Albrecht plant, den Bauschutt aus dem Abriss des Kernkraftwerks Brunsbüttel einer Deponie in Schleswig-Holstein zuzuweisen. [...]
23.09.2020 - TAZ
Die Deponie Niemark bei Lübeck muss möglicherweise AKW-Schrott aus dem Kraftwerk Brunsbüttel aufnehmen – die Grünen vor Ort wollen Verantwortung übernehmen. [...]
09.09.2019 - TAZ
Schleswig-Holstein schlägt vier Standorte für Deponien vor, auf denen AKW-Schutt gelagert werden könnte. Aber die Befürchtungen vor Ort bleiben groß. [...]
10.09.2020 - Flensborg Avis
Die Mitglieder der Gemeindevertretung sind sprachlos. Keine einzige Partei war von Parteikollegen in Kiel über einen Beschluss des Landtags informiert worden, der die Gemeinde hart treffen könnte. [...]
(Übersetzung auf Seite 2)
10.09.2020 - Flensborg Avis
Ein Beschluss des Landtages vom Mai besagt, dass Bauschutt aus Atomkraftwerken in Schleswig-Holstein auf der Deponie Balzersen in Harrislee gelagert werden kann, auch gegen den Willen der Firma. In Harrislee ist der Ärger groß. [...]
(Übersetzung auf Seite 2)
03.07.2020 - Main Post
Schweinfurt: Weil man sich in Schleswig-Holstein verweigert habe, sei bei der Entsorgung von Bauschutt nachgelegt worden. Diese Chance versäume der Landkreis, so die Atomkraftgegner. [...]
15.03.2020 - PZ News
[...] Und nun sollen Stoffe bis zur Deponie-Klasse eins hier gelagert werden. Dazu könnte Asbest zählen oder im schlimmsten Fall vielleicht freigemessener leicht radioaktiver Müll. Es gibt Hinweise, dass man im Hinblick auf das kürzlich stillgelegte Kernkraftwerk Philippsburg bereits Bedarf angemeldet hat. Das ist in meinen Augen gefährliche Masse und weit entfernt von irgendwelchem Bauschutt. Für diese Stoffe gibt es auch noch keine Langzeitstudien. Wir fühlen uns quasi wie die Versuchskaninchen. [...]
24.07.2019 - Kieler Nachrichten
Atommülldeponie gesucht: Die Suche nach einer Deponie für die Abriss-Abfälle der Atomkraftwerke in Schleswig-Holstein sorgt weiterhin für Debatten. Der Plan des Umweltministeriums, bald den Prozess beenden zu wollen, löste am Mittwoch in den betroffenen Gemeinden ein geteiltes Echo aus. [...]
23.07.2019 - Kieler Nachrichten
Die Suche nach einer Deponie für Abriss-Abfälle aus Atomkraftwerken in Schleswig-Holstein geht in die heiße Phase. Ende August will das Ministerium bekanntgeben, welche der sieben möglichen Deponien geeignet sind für sehr schwach radioaktiven Müll. [...]
09.10.2018 - Flensburger Tageblatt
Der Entsorgungsbetrieb Balzersen will sich am Ellunder Weg erweitern. Das Unternehmen hat beim Landesamt für Landwirtschaft,Umweltundländliche Räume (LLUR) einen Antrag auf Optimierung des Einlagerungsvolumens gestellt. Hintergrund ist der steigende Bedarf nach Einlagerungsmöglichkeiten für Bauschutt und Böden [...]
28.09.2018 - Flensburger Tageblatt
Harrislee will keine Bauabfälle aus kerntechnischen Anlagen. Flensburg solidarisiert sich mit der Gemeinde.
Flensburg sendet ein Zeichen der Solidarität an Harrislee. Alle seien sich der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst, wollen aber die Unklarheiten über eventuelle Gesundheitsrisiken geklärt haben. [...]
24.07.2018 - Flensburger Tageblatt
Das Umweltministerium hält an Harrislee als Standort für die Entsorgung von belastetem Atomschutt fest. Mitten aus dem Sommerloch steigt in Harrislee das Gespenst der Atom-Bauschutt-Deponierung wieder auf: Der abtretende Umweltminister Robert Habeck (Grüne) stellt am Mittwoch in Kiel seinen Abschlussbericht vor, was mit dem gering verstrahlten, sogenannten freigemessenen Atom-Schutt aus den Gebäudekomplexen rund um die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel passieren soll. [...]
19.09.2017 - Norddeutsche Rundschau
Atomkraftgegner Karsten Hinrichsen hält frei gemessenes Material beim Rückbau des Brunsbütteler Kraftwerks für gefährlich.
Zwei Seelen schlagen in seiner Brust: Im kommenden Jahr soll der Rückbau des Brunsbütteler Kernkraftwerks beginnen – Atomkraftgegner Karsten Hinrichsen aus Brokdorf müsste jubeln. Doch stattdessen sorgt er sich, dass am Ende ein gutes Stück Sicherheit für Mensch und Umwelt auf der Strecke bleibt, weil von Radioaktivität frei gemessenes Material zu früh in den Stoffkreis gelangen könnte. [...]
10.09.2017 - Der Freitag
Der grüne Star Robert Habeck wollte AKWs abbauen. Doch die Basis macht nicht mit. Das durchkreuzt seine Karrierepläne – in Berlin.
Sie ist jetzt immer da, wenn Robert Habeck mit Journalisten spricht. Die Frage, was er eigentlich will. Möchte er der zupackende Umweltminister in Schleswig-Holstein bleiben – oder den Grünen im Bund wieder auf die Beine helfen? [...]
24.07.2017 - Flensburger Tageblatt
Die ablehnende Erklärung der Flensburger Grünen zur Deponierung von Bauschutt aus Atomkraftwerken bekommt Gegenwind von der Linkspartei. In einer Pressemitteilung fordert Linken-Fraktions-Chefin Gabi Ritter die Ratsgrünen auf, sich deutlich gegen die geplante Deponierung auszusprechen. „Als Oberzentrum“ dürfe Flensburg die Umlandgemeinden in dieser Frage nicht im Regen stehen lassen, so Ritter. [...]
23.07.2017 - Flensburger Tageblatt
Im Kampf Harrislees gegen die Lagerung so genannten freigemessenen Betonmülls (Strahlung unter 10 Mikrosievert) aus dem Umfeld von Atomkraftwerken auf der Harrisleer Deponie Balzersen wollen Flensburgs Grüne den Vorwurf der Untätigkeit des Nachbarn Flensburg nicht gelten lassen: [...]
20.07.2017 - Flensburger Tageblatt
Für Susanne Staemmler und etliche ihrer Kollegen in der Harrisleer Gemeindevertretung war es ein Déjà-vu-Erlebnis. „Das Thema holt uns ein, obwohl wir dachten, dass wir mit unserer Resolution vom vergangenen Jahr längst hinter uns hätten“, sagte die SPD-Fraktionsvorsitzende am Mittwochabend im Harrisleer Hauptausschuss. [...]
10.04.2017 - Kieler Nachrichten
Um die Entsorgung von schwach radioaktivem Abfall aus Kernkraftwerken ist es ruhig geworden. Doch gerade das beunruhigt Initiativen und Gemeinden. Die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Schönwohld" fühlt sich ausgegrenzt und wirft Umweltminister Robert Habeck (Grüne) mangelnde Transparenz vor. [...]
02.02.2017 - Kieler Nachrichten
Umweltminister sucht verzweifelt nach Lösungswegen
"Ihr habt gewonnen", sagte der Umweltminister Robert Habeck am Donnerstag in Kiel zu den etwa 30 Vertretern der Bürgerinitiative Schönwohld. Er habe bisher keine Deponie gefunden, die bereit wäre, Abfälle mit geringer Strahlung der Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel zu lagern. [...]
26.09.2016 - Kieler Nachrichten
Umweltminister Robert Habeck läutet eine neue Atommüll-Runde ein. In einem Schreiben an Kommunen, Öko-Verbände und Vattenfall schlägt der grüne Minister vor, die Lagerung von Abriss-Abfällen aus Kernkraftwerken in einer internen Arbeitsgruppe zu klären. [...]
26.11.2016 - Kieler Nachrichten
Umweltminister Robert Habeck hat die Zeichen der Zeit erkannt. Eine Entsorgung von AKW-Müll auf mehreren Deponien in Schleswig-Holstein ist weder heute noch morgen durchsetzbar. Deshalb ist es richtig, andere Entsorgungswege zu prüfen. [...]
29.09.2016 - Kieler Nachrichten
AKW-Schrott erhitzt die Gemüter
Gegen die geplante Einlagerung von Müll aus Atomkraftwerken (AKW) laufen Bürger und Gemeinden seit Mai Sturm. Dabei ist es längst gängige Praxis gewesen, sogenannte freigemessene Abfälle wie etwa Bauschutt im Lande einzulagern – auch auf der Kieler Deponie in Schönwohld. [...]
14.09.2016 - Flensburger Tageblatt
Kiel Als Flucht aus der Verantwortung bezeichnete der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Heiner Rickers, den gestern von Umweltminister Robert Habeck (Grüne) verkündeten
„Kurswechsel“ bei der Verbringung von frei gemessenem Bauschutt aus abgebauten Kernkraftwerken. [...]
22.07.2016 - Flensburger Tageblatt
Flensburg:
Resolution gegen Atommüll-Deponie in Harrislee scheitert / Eigener Antrag von CDU, SPD und Grünen nimmt Harrisleer Position „zur Kenntnis“ [...]
Kiel:
Umweltminister Robert Habeck nimmt die Stellungnahme der Gemeindevertretung Harrislee ernst. Dies ist die Quintessenz, die Bürgermeister Martin Ellermann vom Treffen am Donnerstagabend in Kiel mitgenommen hat. [...]
21.07.2016 - UmweltFAIRaendern.de
Wie geht es mit dem Rückbau der Atommeiler und dem dabei anfallenden sehr schwach radioaktiven Abfällen weiter? Auf die gestrige Veranstaltung des grünen Energieministers in Schleswig-Holstein reagiert der dortige Landesverband des BUND und fordert den „Dialog-Neustart“. [...]
13.07.2016 - Flensburger Tageblatt
Für Angela und Jörg Wolff ist das Thema Atom-Schutt in Harrislee noch lange nicht durch – obwohl der Hauptausschuss der Gemeinde sich einstimmig dagegen ausgesprochen hat, Deponiebetreiber Jörn Lassen nicht gegen den Willen Harrislees deponieren will – und kaum anzunehmen ist, dass die Gemeindevertretung das Votum der Fraktionsspitzen heute Abend (19 Uhr) wieder kassieren wird. [...]
07.07.2016 - Flensburger Tageblatt
„Das müssen wir uns als Gemeinde nicht antun“: Nach dem Votum der Fraktionen im Hauptausschuss und der Reaktion der Deponie Balzersen dürfte die Grenzregion als Standort ausscheiden. [...]
26.07.2016 - Flensburger Tageblatt
Doppeltes Nein aus Harrislee für die Pläne von Umweltminister Robert Habeck (Grüne/Foto), in der Gemeinde Müll aus den Atomkraftwerken Brunsbüttel oder Krümmel zu deponieren. [...
29.06.2016 - TAZ
Reaktorschutt in Schleswig-Holstein: Wo Atommeiler weg kommen, fällt belasteter Schutt an. Für einen „Entsorgungspakt“ wirbt der Kieler Minister Robert Habeck nun an Deponie-Standorten. [...
29.06.2016 - ausgestrahlt
Im ganzen Land gibt es weiter Streit um den Verbleib der Rückbauabfälle aus stillgelegten Atomkraftwerken. Schleswig-Holstein muss sich kritischen Fragen von AnwohnerInnen einer möglichen Deponie für den strahlenden Schutt stellen. Baden-Württemberg hat unterdessen die Deponierung von "freigemessenem" Atommüll gestoppt. [...]
29.06.2016 - Flensburger Tageblatt
Grünen-Minister Robert Habeck wirbt für die Deponierung von sehr schwach radioaktivem Bauschutt. [...]
13.06.2016 - Flensburger Tageblatt
An sieben Orten sollen Bau-Abfälle von Atomkraftwerken gelagert werden. Umweltschützer haben Bedenken. [...]
03.06.2016 - Flensburger Tageblatt
Der Umweltminister will rund 35.000 Tonnen Müll aus dem Rückbau der Kernkraftwerke auf Deponien in SH lagern. Warum? Ein Interview. [...]
26.05.2016 - Flensburger Tageblatt
Die Deponie Balzersen kommt für die Lagerung radioaktiver Abfälle infrage. Das könnte angeordnet werden. [...]