Deutscher Ärztetag warnt vor Verharmlosung möglicher Strahlenschäden durch AKW-Abriss-Material
Die Delegierten des 120. Deutschen Ärztetages 2017 warnen vor der Verharmlosung möglicher Strahlenschäden durch die geplante Verteilung von gering radioaktivem Restmüll aus dem Abriss von Atomkraftwerken. Durch die sogenannte „Freigabe“ in die allgemeine Wiederverwertung und der Lagerung auf normalen Mülldeponien wird die Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten völlig unnötig und vermeidbar einer zusätzlichen Strahlendosis ausgesetzt, so der Ärztetag. Der IPPNW-Arzt Dr. med.